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Kunststoffe

Ressourcen schonen, Müll vermeiden

In Gärtnereien finden sich viele Kunststoffmaterialien. „Der Feind ist nicht das Plastik, sondern der Plastikmüll", resümierte Prof. Dr. Karl Schockert, Gesellschaft für Kunststoffe im Landbau (GKL), Neustadt an der Weinstraße. Trotz aller Plastikdiskussionen ist Kunststoff als Produktionsmittel im Gartenbau nicht wegzudenken. Schockert rät zu einem sachgemäßen, umweltfreundlichen und ressourcensparenden Umgang.
Veröffentlicht am
Prof. Dr. Karl Schockert: „Denken Sie am besten schon beim Einkauf über den späteren Verbleib und die Entsorgungswege der Kunststoffe nach!"
Prof. Dr. Karl Schockert: „Denken Sie am besten schon beim Einkauf über den späteren Verbleib und die Entsorgungswege der Kunststoffe nach!"FISCHER-KLUEVER
Ein sachgerechter Umgang mit dem Thema Kunststoffe ermögliche und erleichtere die öffentliche Diskussion. Man solle seine Aufmerksamkeit auf die Stoffströme und Materialverwendung richten und bereits beim Einkauf über die Verwendung im Betrieb sowie Verbleib und Nachnutzung nachdenken. Klare Verfahrensstrategien werden künftig stärker vom Handel gefordert werden. Dabei gehe es um nachhaltige und integrierte Produktion, den CO 2 -Fußabdruck sowie die Energie-Effizienz. Als gutes Beispiel nannte Schockert die blauen Kulturtöpfe von Pöppelmann, die im Gegensatz zu schwarzen Töpfen während der automatischen Mülltrennung im Recyclingsprozess detektierbar sind und in die richtige Fraktion einsortiert werden. Nur so sei sortenreines Recycling...
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