Preisvergleich: Ölpreis steigt weiter
Der Heizölpreis steigt und steigt. Ein Ende der rasanten Ölpreisverteuerung ist nicht absehbar. Allein in den letzten vier Wochen stieg der Heizölpreis in der Region Stuttgart um fast 10 ct/Liter und liegt jetzt bei 72 ct/Liter plus Mehrwertsteuer.
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Fachleute reden von einer Spekulationsblase, die irgendwann platzen wird. Doch wann die Blase platzt, vermag niemand vorherzusagen. Auch nach einem steilen Preisabfall könnte der Ölpreis sich auf einem hohen Niveau einpendeln, weil er sich vorher auf nahezu utopischer Höhe befand.
Kohle und Holz sind weiter stabil. Erdgas und Propan werden dem Heizölpreis relativ bald folgen. Die Festbrennstoffe werden sicher preisstabiler bleiben. Bei anhaltend hohen Heizölpreisen werden die anderen Energieträger sich längerfristig dem Preisniveau des Heizöls anpassen.
Es ist sicher nicht richtig, nun fluchtartig und überstürzt den Energieträger zu wechseln. Ein solcher mit hohen Investitionen verbundener Schritt muss sorgfältig geplant und recherchiert werden. Nach wie vor hat die Senkung des Energieverbrauchs Priorität. Bei hohen Energiepreisen rechnen sich Energiesparmaßnahmen eher. Vom KTBL und von der Gartenbauversicherung gibt es Checklisten zur Überprüfung der möglichen Energiesparmaßnahmen.
Die Technikberatung kann weiterhelfen bei den Fragen: Was ist sinnvoll? Was ist machbar? Was rechnet sich? PH
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