EU-Förderung zugesagt
Fünf Projekte aus Landwirtschaft und Gartenbau am Niederrhein sollen in den kommenden drei Jahren mit über 600 000 € von der Europäischen Union (EU) gefördert werden. Dies hat in der vergangenen Woche eine unabhängige, von der EU eingesetzte Jury beim Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen entschieden.
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Zusammen mit den Eigenbeiträgen, die die Partner selbst aufbringen, geht es um insgesamt 1,28 Mio €. Träger dieser Projekte ist die Initiative Agrobusiness Niederrhein, in der Partner aus Gartenbau, Landwirtschaft, Vermarktung und Ernährungsgewerbe zusammen mit Forschung, Bildung, Beratung sowie dem Zulieferungs- und Dienstleistungsgewerbe arbeiten.
Zu den Partnern der Initiative gehören unter anderem die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und der Rhein-Kreis Neuss sowie die Städte Geldern, Straelen, Kevelaer und Nettetal und die Gemeinden, Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Berufsverbände, Unternehmen der Wirtschaft und die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die die Koordination übernommen hat.
Gefördert werden sollen der Aufbau einer Geschäftsführung für die Initiative selbst sowie ein Standortmarketing für die Region.
Im Rahmen eines Masterplans sollen Vor- und Nachteile einer geplanten großen Gartenbauansiedlung im Kreis Kleve gegenübergestellt werden. Im Raum Straelen wird über solch eine Ansiedlung bereits seit Monaten nachgedacht und gestritten. Ein anderes Projekt ist die Weiterentwicklung eines Informationssystems, mit dem Angebot und Nachfrage bei Zierpflanzen schnell und besser aufeinander abgestimmt werden können. Gefördert werden soll auch die Verbesserung von Kulturmethoden für Eriken, deren deutsches Hauptanbaugebiet am Niederrhein liegt. LWK NRW
(c) DEGA online
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