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Freilandpflanzen

Vom Wert der Staudensichtung

Die Staudensichtung kann mittlerweile auf eine fast 70 Jahre lange Geschichte zurückblicken. Parallel zur zunehmenden Staudenverwendung in den Gärten und Parkanlagen und zur damit einhergehenden Ausweitung der Staudensortimente seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde bereits in den 20er-Jahren der Ruf nach Überprüfung und Bewertung der Staudensortimente laut.
Veröffentlicht am
Abschließende Sortimentsbegehung bei einer Sichtungstagung im Gartenbauzentrum Ellerhoop.
Abschließende Sortimentsbegehung bei einer Sichtungstagung im Gartenbauzentrum Ellerhoop.Bernd Hertle
Einerseits sollte die Staudensichtung den Staudengärtnern die Wahl der zu kultivierenden Sorten aus der Fülle an Züchtungen erleichtert werden, andererseits war es Ziel, den Staudenverwendern eine fundierte Entscheidungshilfe zur Wahl geeigneter Sorten für die Garten- und Parkgestaltung anzubieten. Einer der eifrigsten Verfechter der Sichtungsidee war Karl Foerster. Nicht zuletzt seinem Engagement ist es zu verdanken, dass bereits in den 30er-Jahren erste gemeinsame Sortenprüfungen an unterschiedlichen Standorten stattfanden. Die Gründung des ersten Schau- und Sichtungsgartens anlässlich der Reichsgartenschau 1939 auf dem Stuttgarter Killesberg ist dann auch nur als logische Konsequenz aus zunehmender Staudenverwendung, Ausdehnung der...
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