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Pflanzenschutzmittel

Resistenzen vermeiden durch Wirkstoffwechsel

Mit der Fungizidresistenz beim Graufäule-Erreger Botrytis verdeutlichte Prof. Dr. Matthias Hahn von der Technischen Universität Kaiserslautern die Problematik der Resistenzbildung. Der Pilz und speziell die Art Botrytis cinerea ist weit verbreitet und befällt über 1.000 Pflanzenarten bei Obst, Gemüse und Zierpflanzen.
Veröffentlicht am
Prof. Dr. Matthias Hahn von der Technischen Universität Kaiserslautern.
Prof. Dr. Matthias Hahn von der Technischen Universität Kaiserslautern.Peter Springer
DerBotrytis -Pilz zeichnet sich durch eine enorm hohe Sporenproduktion aus und verfügt über eine hohe genetische Variabilität. Das macht ihn bezüglich der Fungizidresistenz zu einem „High-Risk”-Organismus. Um Botrytis zu bekämpfen, steht nur eine beschränkte Auswahl an Wirkstoffen zur Verfügung. Versuche zeigten bei den meisten Wirkstoffen eine mittlere bis teilweise sehr hohe Resistenzbildung. Einzige Ausnahme ist Fludioxonil, andere Wirkstoffe wie Carbendazim, Thiophanat-Methyl und auch Iprodion sind inzwischen fast wirkungslos und lassen sich nicht mehr einsetzen. Auch die häufig eingesetzten Strobilurine sind stark resistenzgefährdet. Bei einer regelmäßigen Fungizidbehandlung werden die resistenten Eigenschaften selektiert...
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