schnittrosen
Thripse biologisch bekämpfen
Zur Bekämpfung von Thripsen ist der Einsatz verschiedener Raubmilbenarten in der Schnittrosenkultur üblich. Kann mit einer zusätzlichen Fütterung der Nützlinge die Thripsbekämpfung verbessert werden? Das wurde im Rahmen des BÖLN-Projekts gemeinsam mit dem Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer in Nordrhein-Westfalen in den letzten Jahren untersucht. Die Ergebnisse wurden Ende November beim Schnittblumentag im Versuchszentrum in Straelen vorgestellt.
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Zur Thripsbekämpfung stehen derzeitig sechs verschiedene Raubmilbenarten zur Verfügung. Alle Arten fressen neben Thripslarven auch andere Schädlinge und Pollen. Werden die Nützlinge, wie in der Praxis üblich, vorbeugend ausgebracht, besteht die Gefahr, dass viele Raubmilben aufgrund von Nahrungsmangel vorzeitig sterben oder kaum Eier ablegen. Um die Etablierung von Raubmilben zu verbessern, entwickelte die belgische Firma Biobest das Produkt „Nutrimite", bei dem es sich um Rohrkolbenpollen handelt. Es ist seit 2014 auf dem Markt und wird zusammen mit der Raubmilbenart Euseius gallicus als „Dyna-Mite G-System" vertrieben. Eine ähnliche Strategie wird seit etwa zwei Jahren von der Firma Royal Brinkman beworben, bei der die Raubmilbenart...
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