IPM Essen
Chinas Gartenbau im Aufwind
Zwar hat Gartengestaltung in China eine sehr lange Tradition und lässt sich bis 3000 v. Chr. zurückverfolgen. Doch spielten Pflanzen hier lange Zeit keine tragende Rolle. Das hat sich geändert.
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Steine und Wasser bestimmten früher in einem Garten aus künstlich angelegten Hügeln und Seen die Optik. Erwünscht waren lediglich Trauerweide, Winterkirsche, Kiefer und Bambus bei den Gehölzen sowie Päonie, Chrysantheme und Lotus.
Heute entwickelt sich der Gartenbau im Reich der Mitte rasant und der Exportanteil wächst stetig. Großes Interesse herrscht unter anderem an neuen Pflanzenzüchtungen, technischen Innovationen für den Gartenbau, Floristikbedarf und Ausstattung, wie die Hortiflorexpo IPM Beijing vergangenes Jahr zeigte. Diskutiert wird über Themen wie vertikales Grün in Städten, Entwicklungen im Pflanzenschutz, neue Wege der Vermarktung oder das Gartendesign der Zukunft.Auf der IPM ESSEN zeigt der chinesische Gemeinschaftsstand sieben Unternehmen. Sie zeigen Zubehör für die grüne Branche. Darunter sind Unkrautmatten und Pflanzenabdeckungen, Frostschutz aus Fleece, LED-Leuchten, Bambusrohre und Töpfe.