Immer wichtiger
Erst diagnostizieren, dann reagieren
„Die richtige Diagnose von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen ist in der Praxis oft ein großes Problem", so Rainer Wilke, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, auf dem Beet- und Balkonpflanzenseminar 2018 in Bad Zwischenahn. Dabei ist die Diagnose Grundlage für einen ordentlichen Pflanzenschutz, für den die Herausforderungen immer größer werden.
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Wer nur auf Chemie setzt, steht bald im Regen. Die Verfügbarkeit zugelassener Pflanzenschutzmittel wird immer geringer und die vom Handel erlaubten Rückstandshöchstmengen werden immer kleiner. Die öffentliche Diskussion zu chemischem Pflanzenschutz, Bienensterben und zu mehr Biodiversität sollte ebenfalls zur Minimierung des chemischen Pflanzenschutzes beflügeln. Mehr biologisch bekämpfen Das Monitoring mit Gelbtafeln ist gut, aber viele Gärtner erkennen nicht, was sich darauf gesammelt hat. Besonders wichtig ist dabei die Früherkennung von Thripsen. Zusätzlich werden oftmals beispielsweise Collembolen (Springschwänze) mit Thripsen verwechselt. Ohne eine Kombination mit Nutzorganismen werde man zukünftig kaum noch auskommen bei der...
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