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Erlangen

So vielfältig ist Gärtnern in der Stadt

In Kooperation mit der Bayerischen Gartenakademie und dem Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau an der LWG Veitshöchheim zeigt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Erlangen, mit welchen Systemen es im innerstädtischen Bereich möglich ist, auf versiegelten und begrenzt zur Verfügung stehenden Flächen, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen.
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Ein Kistengarten mit herkömmlichen Bäckerkisten als Anbaufläche für Kohlrabi, Salate, Radieschen oder Spinat.
Ein Kistengarten mit herkömmlichen Bäckerkisten als Anbaufläche für Kohlrabi, Salate, Radieschen oder Spinat.AELF, Fürth
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Unter dem Motto „Schauen wie‘s wächst" steht die Präsentationsfläche für die Gartensaison 2018 und 2019 zur Information offen. Mit Workshops und Führungen soll dort Wissen rund ums Thema Gemüseanbau im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in Gemeinschaftsgärten vermittelt werden.

Hochbeete als mobile und stationäre Varianten sowie Pflanzkisten, Pflanzkübel und Pflanzsäcke bieten Platz für allerlei vitaminreiche Genüsse aus eigenem Anbau. Der sogenannte „Kistengarten" eröffnet die Möglichkeit, auf dem Balkon, der Terrasse oder im Innenhof auch auf kleinen Flächen gärtnerisch aktiv zu werden. In sogenannten Bäckerkisten bereits ab einer Größe von weniger als einem halben Quadratmeter können Kohlrabi, Salate, Radieschen oder Spinat geerntet werden. Auch Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Dill eignen sich gut für das Einsteiger-Gemüsebeet in der Kiste.

Unterschiedliche vertikale Systeme an der Hauswand für den kleinen und großen Geldbeutel sollen zeigen, dass Gemüseanbau in der Stadt auch mit sehr wenig Platz auskommt. Wände können begrünt und auch zum Anbau von Nahrungspflanzen genutzt werden. Der Anbau in hydroponischen Systemen ist für versiegelte Flächen in der Stadt eine Option. Ein Beispiel hierfür ist die „Deep Water Culture", in der Salat in einer Nährlösung bodenunabhängig, gesund und sauber heranwachsen kann.

Die Schaufläche ist in der Universitätsstraße 38, 91054 Erlangen (Altes Forstamt). Der Zugang ist kostenfrei und jederzeit möglich.

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