Seit gut zehn Jahren hat sich Heinz-Gerd Wans auf die Kultur von Schnittrosen spezialisiert. Mit Exklusivität als Strategie hat er seinen Platz im Markt gefunden. Leider wird der Strom, der für die Produktion von Qualitätsrosen im Winter gebraucht wird, immer teurer.
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Heinz-Gerd Wans und Sohn Christian führen den Betrieb heute gemeinsam
Das Geld müssen wir in den Monaten von März bis Oktober verdienen, im Winter kostet uns die Produktion einer Schnittrose zwischen 50 und 60 Cent, das gibt auch der beste Markt nicht her“, ist die Erfahrung von Heinz-Gerd Wans. Seit zwei Jahren erzeugt er Wärme für die Gewächshäuser mit einem Blockheizkraftwerk mit 540 kW. Die Wärme, für die auch noch eine mit Anthrazit befeuerte Heizung verantwortlich ist, ist auch nicht das Problem. „Damit sind wir konkurrenzfähig“, sagt Wans und hat dabei vor allem die Preissituation in den nur vier Kilometer entfernten Niederlanden im Blick. Die Stromkosten sind es, die zunehmende Sorge bereiten: „Im Vergleich zu 2005 hat sich der Preis für die Kilowattstunde verdoppelt und...