Feldgemüseanbau verzeichnet leichten Zuwachs
Dank günstiger Witterung im vergangenen Jahr und guten Qualitäten entwickelten sich die Erträge im Durchschnitt um 5% besser und auch die erzielten Durchschnittspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um rund 3%.
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Lediglich die Betriebe, die auf ungünstigeren Standorten Probleme mit den zum Teil starken Niederschlägen hatten, konnten von dieser Entwicklung nicht profitieren. Ebenso erging es den Anbauern von Porree und Eissalat. Die gesamten Kosten stiegen im Jahr 2007 um etwa 2%. Hervorzuheben sind die Preissteigerungen für Pflanzenschutzmittel und mineralische Düngemittel. Dennoch sind die wirtschaftlichen Ergebnisse besser als in den beiden Jahren zuvor.
Zahl der Betriebe sinkt
Nach den vorläufigen Zahlen der CBS-Landbouwtelling sank auch 2007 die Zahl der Feldgemüsebaubetriebe. Es handelt sich um Betriebe, die für den Frischmarkt produzieren. Die Anbaufläche blieb jedoch gleich groß, sodass auch in dieser Sparte die Betriebe größer werden. Insgesamt werden noch auf rund 24420ha Gemüse angebaut. Nicht berücksichtigt wird in diesen Zahlen der Gemüseanbau in Ackerbaubetrieben, enthalten ist dagegen der Anbau von Erdbeeren (rund 2960ha). HR
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