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GlobalGAP

Ein Logo für Verbraucher

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Die Herkunft von Pflanzen, die mit dem GGN-Label etikettiert wurden, lässt sich vom Verbraucher einfach herausfinden: Gibt man die zum Logo gehörende Betriebsnummer auf der Internetseite www.ggn.org ein, sind Herkunft und Erzeuger zu sehen. Im Düsseldorf wurde im vergangenen September das erste GGN-Label symbolisch von Thomas Schlich, Geschäftsführer Landgard Obst & Gemüse, Wilhelm Baum für Gartenbau Baum und Dr. Kristian Möller, Geschäftsführer GlobalGAP, an einer Zierpflanze platziert. Rund 1 000 der weltweit zertifizierten „Farmen" bei GlobalGAP produzieren Zierpflanzen. Bis dato fehlte für Verbraucher eine einfache Möglichkeit, die Herkunft des Gewächses nachzuvollziehen. Die Betriebsnummer, die auf dem GGN-Label erscheint, ist die Nummer, die der Betrieb nach der GlobalGAP-Zertifizierung erhalten hat. Die Verwendung des GGN-Labels ist kostenfrei. Alle, die bei GlobalGAP zertifiziert sind, finanzieren die Aktion über höhere Beiträge mit. Wilhelm Baum, der mit seinen Freiland-Zierpflanzen einer der Vorreiter dieser Aktion sein wird, machte in Düsseldorf deutlich, dass das GGN-Label die Chance für alle Betriebe ist, mitzumachen. „Wir haben einen klaren Strukturwandel in der Branche. Bei dieser Aktion können alle ganz einfach mit dabei sein", sagte er.

Landgard unterstützt die Aktion als Vermarkter – die Straelener wissen von Obst und Gemüse bereits, dass ohne klare Information über die Herkunft auf dem Markt kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Bei Blumen und Pflanzen, so die Meinung aller am Markt Beteiligten, wünschen sich die Verbraucher diese Transparenz ebenfalls. Vertreter der Ketten Aldi Nord und Toom/Rewe unterstrichen das in Düsseldorf. Das Label mit dem prägnanten magentafarbenen Symbol lässt sich auch in bestehende Etiketten integrieren.

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