Interkultureller Garten Neubrandenburg
Wurzeln schlagen
Im Interkulturellen Garten Neubrandenburg finden Flüchtlinge und Migranten ein Stück Heimat. Säen, Jäten und Gießen kurbeln die Integration an.
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Das Bild ist bühnenreif. Zwischen Mohrrüben, Kartoffeln und Apfelbäumen steigt Franz Schuberts „Ave Maria" Richtung Himmel. Der Tenor Vanno Tadéo Levoni, in Armenien geboren und auf den Bühnen von Florenz, Madrid und Barcelona zu Hause, ist an begeisterten Applaus und großes Publikum gewöhnt. Heute klatschen 20 schüchterne Kindergartenkinder. Doch als ihm ein Mädchen ein paar eilig gepflückte Blumen aus dem Beet nebenan in die Hand drückt, ist der Star gerührt. Auf der Bühne würde jetzt der Vorhang fallen. Nicht so im Interkulturellen Garten Neubrandenburg. Der Kunst folgt hier das Kennenlernen. Künstler und Kinder – sie kommen aus der Nachbarschaft, einem sogenannten sozialen Brennpunkt – hocken gemeinsam im Gras. Doch was fängt man...
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