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Christoph Killgus

Von Vielfalt und Vorsätzen

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Unglaublich, wie vielfältig der Gartenbau ist, das denke ich – wieder einmal! – beim Durchblättern der Seiten dieser Ausgabe. Als Gärtner kann man in einen großen und modernen Produktionsbetrieb wie den von Michael Bosch in Straelen finden. Oder in einer Gärtnerei in der Großstadt immer wieder neue Dienstleistungen für die Kunden und mit den Kunden entwickeln, wie das Familie Grille in Berlin schon lange macht. Man kann in einer Lehr- und Versuchsanstalt neue Kulturverfahren entwickeln. Oder aber seine technische Ader ausleben und bei einem renommierten Maschinenbauer wie Mayer in Heidenheim an der Perfektionierung von Automatisierung arbeiten.

Das Stichwort Vielfalt passt auch auf die Pflanzen, von denen alles gärtnerische Selbstverständnis ausgeht. Immens groß ist die Zahl der neuen Sorten für das nächste Jahr. Toll, dass die Arbeit der Lehr- und Versuchsanstalten hilft, die besten Neuheiten zielsicher zu finden (ab Seite 38). Nutzen Sie das!

Dass die ganze Gartenbauvielfalt dazu beiträgt, dass wir uns mit der wahrlich nicht immer einfachen menschlichen Vielfalt in unserem Land leichter tun, zeigt der Beitrag über den interkulturellen Garten Neubrandenburg (Seite 60). Weniger Integrationsideologie und ein paar mehr solcher Gärten würden zu mehr Verständnis und Miteinander beitragen. Vielleicht starten Sie ein ähnliches Projekt vor Ort, immerhin ist ja schon wieder die Zeit der guten Vorsätze? Halt, nicht gleich abwinken – manchmal schafft man es tatsächlich, den einen oder anderen Vorsatz umzusetzen!

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