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Ausbildungsbetrieb 2017 in Rheinland-Pfalz

Genügend Freizeit ist wichtig

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Von links: Melanie Schmitt, Landjugend Rheinhessen-Pfalz, Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, Landwirtschaftsminister, Werner und Elke Wilbert sowie Benjamin Purpus, Landjugend Rheinland-Nassau.
Von links: Melanie Schmitt, Landjugend Rheinhessen-Pfalz, Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, Landwirtschaftsminister, Werner und Elke Wilbert sowie Benjamin Purpus, Landjugend Rheinland-Nassau.LWK Rheinland-Pfalz
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Die Gärtnerei Wilbert aus Koblenz-Güls wurde zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2017 der Grünen Berufe in Rheinland-Pfalz gekürt. Bei Wilbert wird ein sehr vielseitiges Bild des Gärtnerberufs vermittelt. Die Pflanzen, die direkt aus den Gewächshäusern an die Kunden verkauft werden, stammen zu 95 % aus eigener Produktion. Die Auszubildenden lernen, wie Gemüsepflanzen ausgesät werden. Auch die Neupflanzung und Pflege von Gräbern auf dem gegenüber der Gärtnerei gelegenen Friedhof gehören zur Ausbildung, ebenso Dienstleistungen wie Bepflanzung von Balkonkästen und die Pflege von Gärten.

Dass die Auszubildenden zu Fachmessen mitgenommen werden, ist für Wilbert eine Selbstverständlichkeit. „Dabei haben unsere Auszubildenden die verantwortungsvolle Aufgabe, bei der Auswahl des Pflanzensortiments für die nächste Saison mitzuwirken. Kommt die Pflanzenauswahl bei den Kunden gut an, stärkt das das Selbstvertrauen", weiß der Gärtnermeister. Genügend Freizeit sei auch ein wichtiger Punkt, so Wilbert. So wird Sonntagsarbeit, die in der Saison auch mal anfällt, mit doppelter Freizeit ausgeglichen.

„Für mich bedeutet eine erfolgreiche Ausbildung, dass sich die jungen Menschen in den drei Jahren Ausbildung nicht nur zu einem Gärtner, sondern auch zu einer Persönlichkeit entwickeln und in ihrem Beruf als Gärtner tätig bleiben", erklärt Werner Wilbert seine Philosophie.

Den Wettbewerb „Ausbildungsbetrieb des Jahres" haben die Landjugendverbände Rheinland-Nassau und RheinhessenPfalz vor sechs Jahren gestartet. Er wird gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau durchgeführt.

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