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Runder Tisch zum Pflanzenschutz

Antragsstau soll abgebaut werden

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lud den Zentralverband Gartenbau (ZVG) am 26. September 2017 zu einem Runden Tisch „Pflanzenschutz und Gartenbau" ein.
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Hintergrund sind die Schwierigkeiten bei der Harmonisierung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz forderte einen zügigen Abbau des Zulassungsstaus. „Wir brauchen die Vielfalt an Wirkstoffen und Pflanzenschutzmitteln, insbesondere für die gärtnerischen Kulturen. Nur so kann auch weiterhin integrierter Pflanzenschutz gewährleistet und Resistenzen vorgebeugt werden", erklärte Mertz.

Das BMEL verfolgt das Ziel, bis Jahresende den Antragsstau um 60 Prozent abzubauen. Im Bundeshaushalt 2018 sei dafür weiteres Personal vorgesehen. Dr. Gregor Kral, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), erläuterte die Anstrengungen des BVL, auf europäischer Ebene die Bewertungsverfahren zu harmonisieren. Gleichzeitig arbeite man intensiv daran, die Verfahren innerhalb der vorgegebenen Fristen zu entscheiden.

Robert Pake, Bundesverband Zierpflanzen (BVZ), beklagte die fehlende Zulassung für Mittel, die in anderen Nachbarländern zur Verfügung stehen und forderte Verbesserungen in den Verfahren. Niels Sommer, Bund deutscher Baumschulen (BdB), bat um Unterstützung des BMEL bei der Erstellung eines Argumentationsleitfadens, der Unternehmer bei weitergehenden Forderungen des Handels unterstützt.

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