Lückenindikations-Vorhaben werden weiter gefördert
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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Förderung des Modell- und Demonstrationsvorhabens Verbesserung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln für kleine Kulturen in Gartenbau und Landwirtschaft" bis zum 31. Juli 2020 verlängert, teilt der Zentralverband Gartenbau (ZVG) mit.
Lückenindikationen sind eine zentrale Herausforderung für die gartenbauliche Praxis. Zum einen sind Kulturen mit geringem gesamtwirtschaftlichem Wert betroffen. Zum anderen sind für bestimmte Anwendungsbereiche keine oder nicht ausreichend Pflanzenschutzmittel zugelassen und verfügbar.Seit dem Jahr 2013 werden in dem Vorhaben Verfahren erarbeitet, um auch für solche Pflanzen im Gartenbau und Ackerbau wirksame Pflanzenschutzmittel bereitstellen zu können. Durch das Verbundvorhaben wurde auch die Zusammenarbeit mit der EU intensiviert und zahlreiche Recherchen zu Lückenindikationen in den anderen Mitgliedstaaten in die Unterarbeitsgruppen Lückenindikationen eingebracht und weitere Aktivitäten abgesprochen. Ziel ist unter anderem, Anträge auf Erweiterungen für Pflanzenschutzmittelzulassungen stellen zu können.
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