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ZVG-Symposium „GreenEd"

Natur frühzeitig erfahren

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Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) veranstaltete vom 11. bis 13. Mai 2017 erstmals das Symposium „GreenEd" (Green Education) in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Peter-Lenné-Schule Berlin und den Berliner Gartenarbeitsschulen. Rund 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland diskutierten über Chancen der grünen Bildung.

Das Wissen um die Pflanze und die Natur sinkt, so die Ergebnisse des aktuellen Jugendreports Natur. Das Institut für Biologiedidaktik der Universität zu Köln spricht von zunehmenden Berührungsängsten durch den steigenden Konsum von Medien und Technik. Die Pflanze rücke somit in den Hintergrund, so Vera Jentjens, Gartenbauunternehmerin aus NRW. Sie bietet seit Jahren Workshops für Kinder und Jugendliche in ihrer Gärtnerei an. Robin Randall aus dem Gary Comer Youth Center aus Chicago zeigte anhand ihrer landesweit bekannten Projekte auf, dass sich Natur als Lerninstrument eignet.

Eine Antwort auf mangelnde Naturerfahrung ist laut Beate Walther, verantwortlich für die LaGa Apolda 2017, der Schulgarten. Entscheidend sei dabei die Naturbildung der angehenden Erzieher und Lehrkräfte. Dr. Svantje Schumann von der Fachhochschule Nordwestschweiz regte in ihrem Vortrag die Erforschung primärer Naturerfahrung an.

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