Moornutzung
Torfmoos in Kultur
Umweltschützer beklagen mit dem Abbau von Torf die Zerstörung wertvoller Biotope. Großflächige Versuche in Deutschland sollen klären, ob sich mit dem Anbau von Torfmoosen ( Sphagnum ) Flächennutzung und Naturschutz kombinieren lassen.
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Erfolge mit Kompost, Xylit sowie Kokos-, Holz- und Rindenprodukten als Mischungspartner professioneller Substrate zeigen, dass sich die Branche auf einem konstruktiven Weg befindet. Inzwischen werden Einzelstoffe und Mischungen auch einer umfassenden Ökobilanz unterzogen. Somit hat es jeder selbst in der Hand, welchen ökologischen Fußabdruck er hinterlassen möchte. Der Torfabbau ist in Mitteleuropa nur noch auf degenerierten Standorten erlaubt. Intakte, also nicht entwässerte Moore stehen unter Naturschutz. Überwiegend werden degenerierte Moore landwirtschaftlich und nicht von der Torfindustrie genutzt. Durch Entwässerung und Bearbeitung verlieren diese Böden permanent an Substanz und setzen Klimagase frei (vor allem CO 2 mit 25...
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