Floristen bestellten noch kurzfristig
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Nach einer Mitgliederbefragung des Verbandes des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels (BGI) zum Valentinsgeschäft fokussierten sich die Valentinskäufe in diesem Jahr stark auf Schnittblumen, einzelne Händler berichteten auch von ersten Abverkäufen von Outdoorprodukten für den Frühlingsgarten. Zimmerpflanzen seien weniger gefragt gewesen. Neben den roten und andersfarbigen Rosen sei der Umsatz mit Frühlingspflanzen wie Ranunkeln, Anemonen, Freesien, Tulpen und (Mini-)Gerbera gestiegen. Vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands äußerten die Großhändler, dass die rote Rose zwar in diesem Jahr trotz hoher Preise wieder sehr stark nachgefragt war, der Valentinstag sei alles in allem aber bunter" geworden.
Für viele der befragten Großhändler im Osten rangiert nach wie vor der Frauentag in der Bedeutung vor dem Valentinstag. Dennoch konnten auch ostdeutsche Blumengroßhändler eine Umsatzsteigerung zu Valentin registrieren bis hin zu einem vergleichbaren Geschäft wie am Frauentag.
Vor dem Valentinstag wurde im Fachhandel nur zögerlich geordert. Der meist sonnige Montag und Dienstag animierte viele Floristen, noch kurzfristig für den Valentinstag einzukaufen, sodass Großhändler mit Fahrverkauf kaum genug Zeit hatten, alle Wünsche des Fachhandels zu erfüllen.
Die Medienberichte zum Valentinstag stießen bei den Großhändlern auf ein geteiltes Echo. Blumengeschenke würden oft als wenig originell und überteuert dargestellt.
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