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IPM ESSEN 2017

Forum „Beruf+Zukunft“ zeigt Perspektiven auf

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Erstmals fand auf der IPM Essen die Karriereveranstaltung „Beruf+Zukunft“ statt. Sie richtete sich in erster Linie an Absolventen von Fach- und Hochschulen sowie an junge Führungskräfte aus dem Gartenbau. Fachleute insbesondere aus der Zulieferindustrie zeigten auf, wie viele berufliche Möglichkeiten qualifizierte und motivierte Gärtner haben. Auf besonderes Interesse stieß, dass die Referenten offen über ihre teils ungewöhnlichen Berufslaufbahnen sprachen. Ausdrücklich ermutigten diese Berufsanfänger dazu, selbst den Kontakt zu den Unternehmen zu suchen, auch dann, wenn es aktuell einmal keine Stellenanzeigen gibt.Immer wieder deutlich wurde, dass interessante Stellen mit internationalen Tätigkeiten verbunden sind.

Thorsten Köhn begann als Gärtnergehilfe bei Selecta One. Nach vielen Entwicklungsstationen ist er heute Bereichsleiter für Verkauf & Vertrieb. Sein Fazit: „Der Gartenbau bietet viele Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung!“

Stefan Grett-Winkel stellte die interessanten Perspektiven für Marktleiter bei Landgard vor. Das Unternehmen entwickelt ständig neue Konzepte, um auch jüngere Käuferschichten neu für Pflanzen zu begeistern.

Privatdozent Dr. Markus Gandorfer von der TU München in Freising-Weihenstephan stellte den Masterstudiengang Gartenbaumanagement vor. Das Studium kombiniert ökonomisches und produktionstechnisches Wissen und vermittelt Kompetenzen für die ganze Wertschöpfungskette im Gartenbau.

Dominik Bretz von RAM Mess- und Regeltechnik (siehe Seite 56) vermittelte seine Begeisterung für die Gartenbautechnik. Bei ihm gehört dazu auch die Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen.

Hermann Konnemann, Klasmann-Deilmann, stellte die vielseitigen Aufgaben in der technischen Kundenberatung für Kultursubstrate vor. Dazu gehören internationale Besuche bei Gartenbaubetrieben ebenso wie die Zusammenarbeit mit Forschung und Entwicklung und die Schulung von Vertriebspartnern.

Wer beruflich erfolgreich sein will, profitiert von einem guten Netzwerk. Unter diesem Gesichtspunkt stellte Marc-Guido Megies den Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) vor, dessen Präsident er ist.

Dr. Walter von Danwitz stellte die ein- und zweijährigen Qualifikationen am Bildungszentrum Gartenbau Essen vor. Absolventen haben „sehr gute Berufsaussichten in Zeiten knapper Fachkräfte“, so sein Fazit.

Die gemeinsam vom BHGL, der Messe Essen und dem Verlag Eugen Ulmer organisierte Veranstaltung stieß auf reges Interesse. Sie soll im nächsten Jahr fortgeführt werden.

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