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ZVG zur Bundestagswahl 2017

Die Forderungen sind klar formuliert

Bei der Sitzung des erweiterten Präsidiums des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) am 19. Januar 2017 in Berlin nannte Präsident Jürgen Mertz Forderungen des Verbands im Bundestagswahljahr.

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Für das Jahr 2016 legte der Zentralverband Gartenbau in inhaltlich übersichtlich und grafisch ansprechender Form einen Bericht vor. Zu diesem gehört ein Ausblick auf das Jahr 2017 sowie ein Anhang mit wichtigen Branchendaten.
Für das Jahr 2016 legte der Zentralverband Gartenbau in inhaltlich übersichtlich und grafisch ansprechender Form einen Bericht vor. Zu diesem gehört ein Ausblick auf das Jahr 2017 sowie ein Anhang mit wichtigen Branchendaten.
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Von zentraler Bedeutung für die kleinen und mittelständischen Gartenbaubetriebe sei es, die Steuerpolitik mittelstandsfreundlich zu gestalten und den Bürokratieabbau voranzutreiben. Mertz sprach auch die Regelungen zur Insolvenzanfechtung an. Sie führten für mittelständische Betriebe zu erheblicher Rechtsunsicherheit und müssten umgestaltet werden, um Existenzbedrohungen zu verhindern.

Risikofaktoren wie Witterungseinflüsse, das Auftreten von Quarantäneschädlingen oder Schäden durch Belastung von Vorprodukten seien existenzgefährdend. Hier brauche es stärkere politische Unterstützung.

Eine zentrale Forderung des Verbandes ist, die Harmonisierung des EU-Pflanzenschutzrechtes voranzubringen. Es müsse die Voraussetzung geschaffen werden, die bestehenden Möglichkeiten des Zulassungsrechtes ohne Verzögerung zu nutzen. „Die ausreichende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln bleibt für den Gartenbau existenziell!“, so Mertz.

Kernforderungen des ZVG

Zur Bundestagswahl hat der ZVG zwei Broschüren veröffentlicht, und zwar einmal seine ausführlichen Positionen, zum anderen die zusammengefassten Kernforderungen. Die Publikationen finden sich auf http://www.g-net.de/zvg-positionen-zur-bundestagswahl-2017.html oder über die abgebildeten QR-Codes.

Insgesamt kommt der Verband auf elf Kernforderungen:

Ländliche Räume fördern,

Gesellschaftliche Wertschätzung gartenbaulicher Produktion steigern,

Verbraucherschutz realistisch gestalten,

Bürokratieabbau konsequent vorantreiben,

Steuerpolitik mittelstandsfreundlich gestalten,

Betriebliches Risikomanagement besser fördern,

Arbeitszeitregelung flexibel gestalten,

Zukunft des Pflanzenschutzes sichern,

Klimawandel – Fordern und Fördern,

Grün in den Städten eine Perspektive geben,

Innovationen entwickeln – Forschungsförderung für den Gartenbau stärken.

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