Eine Vorfilterung unterstützt die Wirkung der Bestrahlung
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Die Langsamfiltration des Wassers ist keine sichere Methode, weil beispielsweise Nematoden ungehindert durchwandern, so Jörg Braunsmann, Landwirtschaftskammer NRW. Sie ist sinnvoll als Vorfilter mit guter Wirkung gegen Pythium und Phytophthora. Eine Vorfilterung ist positiv, weil die Wassertrübung durch Eisenchelate, Huminsäuren oder eingefärbte Pflanzenschutzmittel die Bestrahlungswirkung beeinträchtigt.
Die UV-Bestrahlung zur Vollentkeimung muss 250 mJ/cm² betragen. Bei Rosen reichen 100 mJ/cm² gegen Bakterien, Pilze und Nematoden aus.
Preiswerte Anlagen zur Trinkwasserentkeimung sind für die im Zierpflanzenbau relevanten Erreger oft nicht ausreichend.
Eine Drainwasserentkeimung mittels UV-Anlage ist durch die Einsparung von Düngemitteln gut rentabel und bringt durch 5 bis 15 % Ertragssteigerung zusätzliche Gewinne von 2 bis 6 e/m² und Jahr, so Jörg Braunsmann.
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