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Kleeschulte Erden in Rüthen

30 Jahre Pionierarbeit bei Torfersatzstoffen

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Fischer-Klüver
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Im Kleeschulte Erdenwerk werden im Durchschnitt 75 % Torfersatzstoffe verarbeitet, branchenüblich sind rund 18 %. Das westfälische Familienunternehmen Kleeschulte Erden bezeichnet sich deshalb als Innovationsführer in der Entwicklung und Produktion nachhaltiger Erden und feierte Ende Oktober 2016 sein 30-jähriges Firmenbestehen. Hellmut Kleeschulte gründete 1986 das Rindenwerk Kleeschulte Baumrinde, das später in Kleeschulte Erden umbenannt wurde. Damals wurde anfallende Holzrinde teuer auf Deponien entsorgt und es gab Bestrebungen, dem Rohstoff eine Zukunft am Markt zu geben. 2002 fiel die strategische Entscheidung, den nachwachsenden Rohstoff Holz regionaler Herkunft als Torfersatzstoff zu nutzen.

Nachdem 2007 die Substratfaser Topora aus Holz auf den Markt gebracht wurde, folgte der Anspruch, den Aspekt der Nachhaltigkeit zu konkretisieren und auch nach außen transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren.

Alle Rohstoffe für die Erden- und Substratherstellung inklusive der verwendeten Verpackungsfolien werden heute nach ihrem CO2-Fußabdruck bewertet. Der CO2-Fußabdruck aller lieferbaren Erden und Substrate ist heute bekannt. Durch zahlreiche Maßnahmen wie eine moderne Abwärmenutzung ließen sich die Treibhausgas-Emissionen im Werk um 104 t CO2-Äquivalent pro Jahr verringern.

Neueste Entwicklung ist die Substratfaser Topora compact für Presstopferden. Besonders kurze Holzfasern zeigen optimale Hafteigenschaften für die Herstellung von Presstöpfen. Die Klebkraft aus dem Holz fördert die Festigkeit des Topfes. Die neue Faser kann bis zu einem Anteil von 30 % dem klassischen Presstopferden-Schwarztorf beigemischt werden.

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