Von Kampagnen und Kooperationen
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Vier gärtnerische Porträts finden Sie in dieser Ausgabe. Mindestens drei Dinge haben die vorgestellten Gärtnerinnen und Gärtner gemeinsam: Sie führen keine Großbetriebe, sondern kleine Unternehmen. Ihr Leben als Gärtner macht ihnen erkennbar Freude. Die ist offensichtlich gar nicht so naturgesetzlich an Megaumsätze und Großflächen gekoppelt, wie Betriebswirtschaftsfetischisten gerne vermitteln wollen. Das Dritte: Alle haben ihren jeweils eigenen Weg eingeschlagen. Und der hat jedes Mal mit besonderen Pflanzen zu tun. Die Botschaft der vier Vorgestellten: Entdecke die Möglichkeiten.
Übersichtlich hat unser Autor Martin Hein die Kampagnen zusammengetragen, die es derzeit in Deutschland für Blumen und Pflanzen gibt. Mancher mag bedauern, dass diese parallel und ohne große Koordination laufen. Unterm Strich aber lautet die positive Bilanz: Eben weil so viele verschiedene Leute sich Gedanken machen, wie man unseren Zeitgenossen die Freude an Grünem und Blühendem vermittelt, gibt es ein besonders kreatives Feuerwerk. Wirklich klasse, was da alles läuft.
Neue Wege finden für sich und den eigenen Betrieb, das sagt sich schnell, ist aber meist alles andere als einfach. Schnell kann man sich da unter großem Druck fühlen. Für viele sind genau deshalb Kooperationen eine gute Sache. Der Austausch und das Gespräch mit Kollegen helfen, ein Gespür für mögliche neue Wege zu bekommen und sich dann auch für einen von ihnen zu entscheiden. Dem wichtigen Thema gehen wir auch in unserem Webinar am 27. Oktober nach (siehe Seite 14).
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