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Bildungsstätte Gartenbau

50 Jahre Grünberg

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Matthias Hub (Mitte), Direktor der Bildungsstätte Gartenbau, mit seinen Vorgängern Lüder Nobbmann (links) und Dr. Siegfried Scholz.
Matthias Hub (Mitte), Direktor der Bildungsstätte Gartenbau, mit seinen Vorgängern Lüder Nobbmann (links) und Dr. Siegfried Scholz.Killgus
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Am 12. Juli beging die Bildungsstätte Gartenbau Grünberg im neuen „Grünen Hörsaal“ ihr 50-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste aus Politik und Berufsstand waren der Einladung gefolgt. „Das beste Invest, das wir tätigen konnten“, lautete dabei der gemeinsame Nenner.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz erläuterte die Stellung der beruflichen Weiterbildung im Rahmen der Bildungsaktivitäten des Verbands. Grundlage für einen erfolgreichen Nachwuchs in den Unternehmen sei die Gewinnung leistungsstarker Auszubildender und eine hohe Qualität der Ausbildung. Die Bildungsstätte ermögliche Begegnungen, das bleibe auch künftig ganz wichtig.

Sie bilde die Basis für die Fortbildungen zum Meister und Techniker, die künftig mehr denn je das Rückgrat für Abteilungsleitungen in größeren Gartenbauunternehmen bieten müssten und Garant für erfolgreiche Betriebsübernahmen darstellten. In gleicher Weise seien auch praxisnahe Studiengänge zu werten, die wissenschaftlich fundiert auf künftige Leitungsaufgaben im Berufsstand vorbereiteten. „Die Bildungsstätte wird in diesem Konzert auch in Zukunft das Bindeglied darstellen, als Ort des Erfahrungsaustauschs, als Plattform für aktuellste Informationen und als Ort der Begegnung für den Berufsstand“, so Mertz.

Michael J. Baumeister, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Gartenbauversicherung, verwies auf die negativen Folgen der Niedrigzinsphase für die Ernst-Schröder-Stiftung, welche unter anderem die Bildungsstätte fördert. Wegen der niedrigen Zinsen stehen nur noch geringe Erträge zur Verfügung.

Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), würdigte die Bildungsstätte. „Grünberg bietet beste Voraussetzungen, die Ergebnisse des vom BMEL angestoßenen Zukunftskongresses in den Berufsstand zu tragen und den Prozess fortzuführen“, so Kloos zu der zukünftigen Aufgabe der Bildungsstätte. Anhand aktueller Themen wie Pflanzenschutz, Qualifizierung des Nachwuchses oder auch der Grüngestaltung in Städten und Gemeinden machte er die gute Zusammenarbeit zwischen Ministerium und Berufsstand deutlich. Klos berichtete auch vom Bundesprogramm zur Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau. Bislang seien 65 Anträge aus dem Gartenbau gekommen, es sei noch Geld da, das genutzt werden sollte.

Mehr zur Bildungsstätte und den Zukunftsplänen dort im Interview mit Direktor Matthias Hub auf Seite 14.

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