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Blumenvermarktung in Europa

Wie entwickelt sich die Zusammenarbeit der ­Versteigerungen?

Mit diesem Thema setzt sich ein Beitrag des Blumenbüro Hollands (BBH) auseinander. Der Anlass: Seit dem 1. Januar haben sich die zwei größten Versteigerungen der Welt, beide ansässig in Nordwest-Europa, zur Versteigerung FloraHolland zusammengeschlossen.

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Durch die Fusion sei eine große Organisation mit enormer Marktmacht entstanden. Die neue Mega-Versteigerung hat einen Jahresumsatz von rund 4 Mrd.e. Die fusionierte Versteigerung sei durch ihren Einfluss am Markt nun in der Lage, Veränderungen durchzusetzen, die notwendig sind, um den wachsenden Konsumentenmarkt mit Produkten des Zierpflanzenbaus zu versorgen. Dies gelte für die Märkte in Europa ebenso wie für eine Reihe anderer Länder.

Folgen für Landgard?

Die Fusion habe auch Folgen für andere Versteigerungen in Nordwesteuropa, die unabhängig von den Fusionspartnern operieren. Deshalb, so der Beitrag des BBH, werde bei Landgard über einen Zusammenschluss mit dem „großen Bruder“ oder zumindest eine enge Zusammenarbeit nachgedacht.

Auch für die neue große Versteigerungsorganisation sei ein enges Band zum „kleineren Bruder“ nicht uninteressant, denn neben der starken Position auf dem deutschen Markt, vor allem auf dem Gebiet der Topfpflanzenvermarktung, habe Landgard ein breites Netzwerk von Cash & Carry-Märkten in ganz Deutschland.

Die Wortführer von FloraHolland und Landgard haben zu erkennen gegeben, dass eine möglichst enge Zusammenarbeit denkbar wäre, führt der BBH-Bericht weiter aus. Vor allem die logistische Abwicklung bei den Frischeprodukten würde dadurch effizienter.

Für eine weitere Stärkung des Markts für Zierpflanzen und der Position europäischer Produzenten wäre eine enge Zusammenarbeit beider Großkonzerne von Vorteil, darüber bestünden kaum Meinungsunterschiede. Nehme man die Aussagen der Sprecher beider Seiten ernst, sei die Frage eher „wann“ und weniger „ob“ diese enge Zusammenarbeit stattfinden werde, folgert der BBH-Bericht.DEGA

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