Landgard mehrfach zertifiziert
Verbraucher möchten immer öfter wissen, woher ein Produkt stammt und wie es erzeugt wurde. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erfüllt Landgard die Anforderungen notwendiger Standards wie Bio, Naturland oder dem Regionalfenster.
- Veröffentlicht am
Mitte Mai fanden an den Standorten Herongen, Lüllingen und Bornheim-Roisdorf umfangreiche Zertifizierungs-Audits zu folgenden Standards statt:
Bio-Standard: Dieser kennzeichnet Produkte aus ökologischem Landbau. Dabei ist die Verwendung von Begriffen wie Bio und Öko bei Lebens- und Futtermitteln durch EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau europaweit geschützt. Bei der jährlichen Rezertifizierung muss nachvollziehbar sein, dass für den Bioverkauf ein Zukauf von zertifizierter Ware erfolgt ist und Verwechslungen von Bioware und Nicht-Bioware ausgeschlossen sind. Naturland: Die Richtlinien des Naturland-Verbands gelten zusätzlich zur EG-Bio-Verordnung Nr. 834/2007 und gehen darüber hinaus. So dürfen Bioprodukte nur dann mit dem Naturland-Zeichen gekennzeichnet werden, wenn die gesamte Wertschöpfungskette registriert und zertifiziert ist. Im Naturland-Audit wird die Zertifizierung auf allen Produktionsebenen entlang des gesamten Warenstroms überprüft. Regionalfenster: Landgard ist seit Gründung des Regionalfenster-Vereins für alle Produktgruppen nach Regionalfenster-Standard zertifiziert. Voraussetzung für die Nutzung des Standards ist, dass die gesamte Produktions- und Vermarktungskette nach dem Regionalfenster-Standard zertifiziert sein muss. Im Regionalfenster-Audit werden der Kenntnisstand der Mitarbeiter, die Ursprungsangaben der Produkte, die getrennte Lagerung und Verarbeitung der regionalen Produkte im Unterschied zu nationalen oder internationalen Produkten sowie die Kennzeichnung und der Warenfluss überprüft.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.