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GRABGESTALTUNG IM FRÜHJAHR

Alternativen für bunte Pflanzungen

Was tun, wenn der Winter so warm war, dass es bereits ab Ende Februar keine guten Stiefmütterchen mehr gibt? Vor diesem Problem standen die Aussteller der Landesgartenschau in Zülpich im April 2014. Alternativen gibt es viele, wie diese Beispiele zeigen. Sie sind natürlich auch für eine provisorische Anlage zu dieser Jahreszeit geeignet.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Vorgetriebene Frühlingsstauden, die es dank der vielen Stellflächen im Freien mittlerweile in großer Zahl auf dem Markt gibt, standen in Zülpich ganz hoch im Kurs. Wer dazu Stiefmütterchen in nicht mehr ganz so guter Qualität kombinierte, konnte sich sicher sein, dass dieses kleine Manko kaum zu sehen war. Zu den Lieblingen vieler Aussteller gehörten die Kugelprimeln. Wie einige andere Stauden bringen sie mehr Höhe mit. Pflanzt man dazu die flachen Klassiker wie Stiefmütterchen, entsteht ein Beet mit mehreren Dimensionen. Das Manko fast aller frühlingsblühenden Stauden soll nicht verschwiegen werden: Mit vier bis sechs Wochen blühen die meisten von ihnen nicht sehr lange. Doch um ein Beet für einige Zeit in Szene zu setzen, reicht das...
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