Roboter sollen Salat pflanzen und ernten
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Bei seiner neuen Pflanzenfabrik setzt das japanische Unternehmen Spread auf Vollautomatisierung. Vom Säen bis zur Ernte soll die Arbeit von Robotern übernommen werden. 30000 Salatköpfe sollen die täglich ernten, 10 Millionen Köpfe pro Jahr.Dabei sollen die Roboter Förderbändern mit Armen ähneln.
Spread wurde 2006 gegründet und betreibt seit 2007 nach eigenen Angaben die weltgrößte Pflanzenfabrik in der Kioto-Präfektur in Japan. Dort in Kameoka werden derzeit 21000 Kopf Salat pro Tag geerntet und unter dem Markennamen „Vegetus“ an 2000 Geschäfte im Großraum Tokio sowie nach Kansai geliefert. Durch die hohe Ausbeute von 97 Prozent sei das Geschäft laut eigenen Angaben profitabel. Mit der neuen vollautomatischen Pflanzenfarm „Keihanna Plant“ will man sich mit Wasserrecycling, speziellen LED-Lampen sowie einer weiterentwickelten Klimaanlage hinsichtlich Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und Kosten noch verbessern.
Baubeginn der vollautomatischen Pflanzenfabrik ist für Frühjahr 2016 angesetzt, geerntet und ausgeliefert werden soll ab Sommer 2017. Die neue Roboterfarm soll das Vorzeigemodell für Spreads Franchise-Geschäft werden.
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