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Biozierpflanzen – Top oder Flop?

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Biozierpflanzen – Top oder Flop?
Biozierpflanzen – Top oder Flop?Christoph Killgus
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Wenn es um das Thema biologisch erzeugte Pflanzen geht, fallen mir scharfsinnige Zuschriften von Lesern ein, die wir in früheren Jahren gelegentlich bekamen. Diese Briefe waren oft ebenso sarkastisch wie unterhaltsam. Da wurde kritisiert, dass eine Bezeichnung „biologisch erzeugt“ ziemlicher Quatsch ist, denn wenn eine Pflanze keimt, wächst und hoffentlich gedeiht, dann ist das immer eine Sache, die ganz viel mit Biologie, mit Bio, zu tun hat. Und gleichzeitig gehören zum Stoffwechsel in Pflanzen komplizierte chemische und biochemische Prozesse. Biologie gegen Chemie auszuspielen, ist also unsinnig, auch wenn solche Denkweisen im Zeitalter des überall mitredend wollenden Halb- und Viertelwissens Konjunktur haben.

Ob sinnvoll oder nicht, an das Etikett „Bio“ haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es steht dafür, insbesondere Nahrungsmittel ohne Zuhilfenahme „künstlicher“ Dünge- und Pflanzenschutzmittel zu produzieren. Bei Nahrungsmitteln greifen viele Menschen gern zu Bioerzeugnissen, weil sie sich dafür das Beste für die eigene Gesundheit erhoffen.

Bei Blumen und der Augenfreude dienenden Pflanze sind Käufer bislang nicht so wählerisch. „Bio“ spielt da nicht die große Rolle. Ob sich das ändert? Die Frage ist interessant, denn je nach Antwort müssen wir uns im Gartenbau Gedanken über Wege in diese Richtung machen oder auch nicht.

Gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim haben wir für Sie eine kleine Umfrage vorbereitet. Es würde uns freuen, wenn Sie uns mit Ihren Antworten und ein paar Minuten Ihrer Zeit unterstützen. Mehr dazu auf Seite 7 oder direkt zur Umfrage einfach über den QR-Code.

Ihr

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