Aus drei wird eins
Seit 3. März 2016 ist es amtlich: Die GartenbauLandesverbände Baden, Württemberg und Hessen fusionierten in Kornwestheim auf der gemeinsamen Hauptausschusssitzung und Vertreterversammlung zum Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen.
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Notariell kam ein Verschmelzungsvertrag zwischen dem Verein Württembergischer Gärtnereiverband als übernehmendem Verein und den Vereinen Hessischer Gärtnereiverband und dem Verband Badischer Gartenbaubetriebe als übertragenden Vereinen zustande. „Es ist ein mutiger Entschluss in eine neue, gemeinsame Zukunft“, so Gerhard Hugenschmidt, der gewählte Präsident im neuen Verband. Er sprach von einer Ehe, die nun inhaltlich gelebt werden müsse. Auf der Hauptausschusssitzung wurde den Anwesenden die zukünftige gemeinsame Satzung erläutert und ein Haushaltsplan für 2016 sowie Eckdaten einer neuen Beitragsordnung dargelegt.
Präsident aus Baden
Im gewählten vierköpfigen Vorstand übernimmt Präsident Gerhard Hugenschmidt aus Bad Bellingen den Vorsitz. Jürgen Mertz aus Hadamar sowie Hartmut Weimann aus Flein übernehmen beide jeweils das Amt eines Vizepräsidenten. Berthold Klumpen aus Frankfurt wurde zum Vizepräsidenten und Schatzmeister berufen.
Zentrale in Württemberg
Der Verbandssitz ist Stuttgart, die Geschäftsstellen in Karlsruhe sowie Frankfurt bleiben für die Mitglieder sowie für die verbandspolitische Arbeit weiterhin erhalten.
Hauptgeschäftsführer aus Hessen
Der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen e.V. wird nun gestärkt die Interessenvertretung der Branche in Baden-Württemberg und Hessen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wahrnehmen. Einzelbetriebliche Beratungen sowie die Unterstützung der Betriebe bei Aus- und Weiterbildung gehören ebenfalls dazu. Die bestmögliche Betreuung der Mitgliedsunternehmen ist erklärtes Ziel. Hauptgeschäftsführer des neuen Verbandes ist Hans-Georg Paulus, Frankfurt. Der neue Verband beheimatet die Fachsparten Zierpflanzenbau (Produktion und Einzelhandel), Gemüsebau, Baumschulen und Friedhofsgartenbau.
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