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Ausgangsmaterial aus den Niederlanden

Export entwickelt sich weiter gut

Der Export von Ausgangsmaterial aus den Niederlanden nimmt weiter zu. In den ersten drei Quartalen 2007 lag der Exportwert bei 186Mio.e, 4,5% höher als in den ersten drei Quartalen 2006.

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Der Export von Ausgangsmaterial in Länder außerhalb Europas ist rückläufig. Eine Ausnahme sind die Länder des Mittleren Ostens, wo in den ersten drei Quartalen ein leichter Anstieg zu verzeichnen war. Die Gründe für den sinkenden Exportwert sind vor allem im unter Druck stehenden Dollar zu suchen. Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass europäische Züchter die Produktion insbesondere in Gebiete außerhalb der EU verlagern. So werden Transportkosten gespart und vom häufig niedrigeren Lohnniveau sowie den geringeren Energiekosten profitiert.

Des Weiteren ist über das Jahr gesehen die Qualität aufgrund der günstigeren Klimabedingungen besser. Die meist europäischen Züchter verbessern so ihre Konkurrenzposition, ihren Umsatz und die Rentabilität, ohne dass sich dies in den Exportzahlen des Mutterlands ihrer Betriebe niederschlägt.

Europa

Der Handel in der EU stieg um 7,3%. Großen Anteil an diesem Wachstum hat Großbritannien. Die Steigerung in den ersten drei Quartalen betrug 20% und erreichte einen Betrag von rund 25Mio.e. Deutschland bleibt mit 37,7Mio.e der wichtigste Abnehmer von Ausgangsmaterial. Der Absatz ging allerdings um 1,2% zurück.

Asien

Der Absatz in den Fernen Osten sank zwischen Januar und September 2007 um 9,6% auf 9,5Mio.e. Japan (–11,9%), Südkorea (–16%) und China (–32,1%) nahmen weniger ab. Iran investiert zurzeit in Produktionseinrichtungen für Zierpflanzen und fragte 42,5% mehr europäisches Pflanzenmaterial zu einem Gesamtwert von 545000e nach.

Amerika

Sowohl Nordamerika (–13,8%) als auch Südamerika (–6,5%) nahmen weniger Pflanzenmaterial ab. Gleiches gilt für Kanada. Mexiko war das einzige Land, das sich in den ersten drei Quartalen 2007 in dieser Hinsicht positiv entwickelte (+10,2%). Hier sind seit Jahren Zuwächse beim Kauf hochwertigen Pflanzenmaterials aus der EU zu verzeichnen. In Südamerika entwickelte sich der Absatz in die wichtigen Abnehmerländer weniger gut als im gleichen Zeitraum 2006.

Afrika

Kenia nahm bedeutend weniger Pflanzenmaterial ab (–31%). Der Umsatz der ersten drei Quartale 2007 erreichte nur 1336000e. Südafrika erzielte eine Umsatzsteigerung von fast 40%. Insgesamt wurde in Afrika jedoch 6,9% weniger Ausgangsmaterial im Gesamtwert von 3,6Mio.e umgesetzt. BBH

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