Gestärkt aus der Krise
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Auf der Jahreshauptversammlung am 26. September in Nürnberg erklärte ekaflor-Geschäftsführer Gerhard Twiling, warum der Einkaufs- und Marketingverbund im Geschäftsjahr 2014/ 2015 erstmalig ein negatives Ergebnis erzielte: Dies sei ausschließlich in den Kosten der Umstrukturierung begründet.
Aufgrund eingesparter Kosten und durch neue strategische Allianzen mit Partnerlieferanten zeige sich das erste Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres positiv: „Es ist das beste operative Ergebnis der ekaflor seit ihrer Gründung,“ so Gerhard Twiling.
„Es ist für alle deutlich spürbar, dass wir wieder an einem Strang ziehen und unsere Kräfte uneingeschränkt zum Vorteil der Gemeinschaft einsetzen. Was nach dem turbulenten Geschäftsjahr 2014/2015 eindeutig für die Festigkeit des Zusammenhalts und die Akzeptanz der neuen Strukturen in der ekaflor spricht, ist, dass wir zum Geschäftsjahresende 2015/2016 so wenige Kündigungen wie noch nie hatten.“
Mittlerweile profitieren die ekaflor-Mitglieder von Logistikplattformen, die Frachtkosten auch bei kleineren Mengen und Einkauf bei verschiedenen Anbietern deutlich senken können.
Premium-Gemüse-Angebot
Derzeit wird beim Betriebstypenkonzept 1A Garten die „Strategie 2025“ erarbeitet. Weitere wichtige Bausteine sind die Optimierung und Ausbau der Onlinepräsenz sowie das ekaflor-Marketingkonzept, welches deutlich individueller aufgebaut und präsentiert wird.
Bei Eigenmarken und Eigenproduktion soll es ab 2016 eine Premium-Gemüse-Produktion geben, die in diesem Jahr von den Teilnehmern des 1A Garten-Konzepts ins Leben gerufen und getestet wurde. Viele gemeinsame Projekte sollen künftig über Erfa-Gruppen angestoßen und durchgeführt werden.
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