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Blumengroßhändler in Berlin

Was wollen die Kunden?

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1 Austausch in der niederländischen Botschaft in Berlin.
1 Austausch in der niederländischen Botschaft in Berlin.BGI
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Der Verband des Deutschen Blumen- Groß– und Importhandels (BGI) lud auf den 12. September 2015 nach Berlin. Zentrales Thema des Verbandstags: „In Zukunft Handeln“. Mit der Veranstaltung feierte der BGI auch sein 50-jähriges Bestehen. BGI-Präsident Jan Roelofs plädierte für den Blick nach vorn: „Mut, Überzeugung und die Bereitschaft, etwas verändern zu wollen, haben 1965 zur Gründung des BGI geführt – und diese Eigenschaften sind auch heute zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft unserer Branche gefragt!“

Professor Dr. Ingo Balderjahn, Potsdam, führte aus, dass der Wunsch nach Konsum mit gutem Gewissen wächst. Die Preisunterschiede zwischen nachhaltigen und konventionellen Produkten dürften dabei nicht zu groß werden.

Nach Auffassung von Alexander Zoern, Blume 2000, sollte der Handel sein Denken mehr am Verbraucher und weniger am Beschaffungsmarkt ausrichten. Zu den Kundenwünschen meinte Frank Teuber, Blumenbüro Holland: „Junge Konsumenten mögen durchaus Blumen. Was sie aber gar nicht mögen, ist der POS, denn der ist für sie nicht sexy!“ Diese Einschätzung teilte der junge Moderator des BGI-Verbandstags, Tim Schreder (ZDF logo, YouTube): „Ich bin ständig im Internet zu finden – aber nur sehr selten im Blumenladen.“ Kampagnen, mit denen der Kauf von Blumen und Pflanzen stimuliert werden soll, müssen diese zielgruppenspezifischen Befindlichkeiten stärker berücksichtigen.

Am Tag vor dem Verbandstag fand in der niederländischen Botschaft ein Empfang anlässlich des Verbandsjubiläums statt. Dabei erinnerte die niederländische Botschafterin Monique van Daalen an die Gründung des Verbands und betonte die im Laufe der Jahre gewachsenen guten partnerschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern.

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