Das Gärtnern in der Stadt
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Sie haben das Zauberwort Urban Gardening schon öfter gehört – bei echten oder vermeintlichen Trends müssen wir mit solchen englischen Begriffen wohl oder übel leben. Der städtische Gartenbau umfasst dabei sehr viel mehr als Tomaten, Paprika und Blümchen auf dem Kiez-Balkon im 4. Stock. Kommunen und auch Unternehmen weltweit experimentieren mit Pflanzenanbau auf größeren Flächen in Städten. Und vor allem im asiatischen Raum gehört dazu auch der hochtechnisierte Anbau von Gemüse in Pflanzenfabriken, wo Salat unter LED-Beleuchtung wie am Fließband wächst.
Nun kann man einwenden: Was bringt uns das Ganze für den Gartenbau, wie wir ihn kennen? Sind das nicht zum großen Teil exotische und teils verrückte Ideen und Projekte? Ja, das ist so. Es gibt sicherlich kein schnelles Patentrezept, wie Gärtner finanziell einfach mal so von den Urban-Gardening-Ideen profitieren können. Um hier Wege zu finden, muss man zunächst einfach einmal hinsehen, was sich aktuell tut. Sich grundsätzlich für die neuen gärtnerischen Initiativen interessieren. Wenn Sie dann mit Kollegen das Thema besprechen, garantiere ich Ihnen: Es wird interessante Andockmöglichkeiten geben. Eines ist jetzt schon sicher: In der Urban- Gardening-Szene, gleich ob in der auf dem Hinterhof oder in der Pflanzenfabrik, ist unser gärtnerisches Know-how gefragt.
Wir starten in dieser Ausgabe eine mehrteilige Serie, die Gemüseanbau-Initiativen in den Städten vorstellt. Dass wir künftig auch eine eigene Rubrik „Urban Gardening“ führen, versteht sich fast von selbst.
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