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NOMENKLATUR VERSTEHEN TEI L 4

Grammatik und Aussprache

Man muss nicht Latein gelernt haben, um zu wissen, dass zu jeder Sprache auch eine Grammatik existiert – dies gilt genauso für die botanischen Termini. Nicht ganz so einfach erschließt sich die richtige Aussprache der lateinischen Namen; auch hierfür gibt unser Experte hilfreiche Tipps.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Wie die deutsche Sprache kennt auch der Lateiner drei Geschlechter: männlich (maskulin), weiblich (feminin) und sächlich (neutrum). Im ZANDER finden Sie diese Angabe als Abkürzung (-m-, -f-, -n-) hinter dem Gattungsnamen. Das Geschlecht eines Pflanzennamens ist wichtig, weil davon die Endungen der Artbezeichnungen abhängen. So hieß das Atlantische Hasenglöckchen früher Hyacinthus non-scriptus, es war maskulin. Da die Pflanze jetzt zur Gattung yacinthoides gehört, ist das Geschlecht jetzt feminin. Logischerweise heißt das Hasenglöckchen nun Hyacinthoides non-scripta. Solange Gattungsnamen auf -us (= maskulin), -a (= feminin) oder -um (= neutrum) enden, ist die Sache einfach. Der Amaranthus ist also masculin, die Begonia feminin und das...
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