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    Urban Farming

    Bewässerung in städtischen Räumen wird zur Herausforderung

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    Nahrungsmittel nur ein paar Stockwerke entfernt vom Stadtleben mit der New Yorker Skyline im Hintergrund
    Nahrungsmittel nur ein paar Stockwerke entfernt vom Stadtleben mit der New Yorker Skyline im HintergrundOptigrün/Skyland
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    „Urban farming“ nimmt weltweit zu, sei es in Hinterhöfen, auf den Dächern oder bei lokalen Produzenten. 40 % der weltweiten Produktionsfläche für landwirtschaftliche Produkte befinden sich in Stadtnähe oder direkt in der Stadt. Rund 80 % der städtischen Anbauflächen befinden sich in Entwicklungsländern. Bisher gab es kaum Zahlen zum Umfang des weltweiten „Urban Gardenings“. Eine in der Zeitschrift „Environmental Research Letters“ veröffentlichte Studie gibt nun Antwort: Etwa 445 Millionen Hektar (1,1 billion acres) werden in Städten oder in deren Umkreis von rund 20 km herum für die Nahrungsmittelproduktion genutzt. Fast 17 % dieser Fläche befinden sich in Stadtgebieten.

    Interessant dabei ist die Bewässerung der Flächen. Laut Hauptautorin Anne Thebo, University of California-Berkeley, und dem dortigen internationalen Wasser Management Institut, wird ein großer Teil der Fläche bewässert, speziell in Süd-Asien. Gerade in Stadtnähe wird Wasser jedoch immer knapper. Die Anbauflächen stehen somit in Konkurrenz zum Wasserverbrauch der rapide steigenden Bevölkerungszahl.

    Ein Co-Autor der genannten Studie kritisiert den Rückgang der Grünflächen in armen Bevölkerungsgegenden zugunsten einer Zunahme der Grünflächen reicher Nationen. Bereits 2012 gab eine Studie über den Rückgang urbaner Anbauflächen in armen Bevölkerungsgegenden zugunsten von Industrie und Wohnungsbau Aufschluss.

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