Viele Unternehmen tun nichts
Mittelständische Firmen sind zu schlecht auf den demografischen Wandel vorbereitet, warnt die Tageszeitung „DIE WELT“ in ihrer Wirtschafts-Umfrage vom 29. Dezember 2014. Sie stützt sich dabei auf eine Studie des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PWC).
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Deutsche Firmenchefs zeigen sich erstaunlich lethargisch und ignorieren nach der Umfrage die durch die Überalterung der Gesellschaft bevorstehenden Probleme. Offenbar wissen viele Unternehmer, dass der demografische Wandel Folgen für sie haben wird. Sie können diese aber wohl schwer einschätzen und ziehen sich auf einen Beobachterposten zurück.
Dabei bemerken so gut wie alle Unternehmer Auswirkungen des demografischen Wandels bereits heute. Auswirkungen sehen die Befragten auf Beschäftigungsmodelle, die Unternehmenskultur, Änderung der Zielgruppen, Geschäftsmodelle und die Nachfrage allgemein.
Zukunftsfähige Beschäftigungsmodelle liegen in flexiblen Arbeitszeiten, Arbeitszeitmodellen für Eltern, Lebenszeitmodellen, aber auch in der vermehrten Einstellung über 50-jähriger Arbeitskräfte. Bis 2020 soll die Bevölkerungszahl relativ stabil bei 82 Millionen Einwohnern in Deutschland bleiben, droht aber bis zum Jahr 2050 um bis zu 15 Mio. abzunehmen.
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