Am Kontakt zwischen Garten-centern und Gärtnern liegt viel
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„Wir haben in der Branche ein Qualitätsproblem“, so Alexander Kremer, Geschäftsführer der Garten-Center Kremer GmbH, Lennestadt, auf dem Forum Gartenmarkt des Industrieverbands Garten (IVG) am 5. November in Mainz. Zwar rede die Branche ständig von Erlebniskauf und Emotionalität. Wenn die Qualität der Pflanzen jedoch nicht stimme, überzeuge das alles nicht. Besonders dramatisch, dass man bei Discountern nicht selten bessere Pflanzen vorfinde als im Fachhandel.
Die Pflanzenqualität entscheide über alles. Nur wenn die Pflanze im Verkauf laufe, verkauften sich auch alle anderen Sortimente. Leider haben die Kunden ihren Bezug zu Blumen und Pflanzen stark verloren, bedauert Kremer. In der Branche merke man jetzt, wie wichtig es sei, den Kunden Pflanzen ganz neu nahe zu bringen. Von einer Lösung sei man derzeit noch weit entfernt. Er appellierte an seine Gartencenter-Kollegen, lebhaften Kontakt zu den Lieferanten aus dem produzierenden Gartenbau zu halten. Der Funke begeisterter Gärtner könne dann auf den Handel überspringen. Diese Erfahrung habe er mit seinen Mitarbeitern selbst gemacht, nachdem sie ihren Helleborus-Lieferanten besucht hatten. Den ausführlichen Beitrag zu den Gedanken Kremers finden Sie in DEGA GRÜNER MARKT 1/2 2015.
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