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Stuttgart-Hohenheim

Schule hofft auf baldige Lösung

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Immer wieder war sie in den letzten Monaten in den Schlagzeilen: Die Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft Stuttgart-Hohenheim musste mit schwierigen Umständen zurechtkommen: Mangelhafte Unterstützung durch den Schulträger mit entsprechend magerer Ressourcenausstattung, gepaart mit unklaren Zuständigkeiten und undurchsichtigen Verflechtungen mit der Universität Hohenheim. Letztlich wurde gar die Zukunft der ältesten Gartenbauschule Deutschlands infrage gestellt.

Dass die Staatsschule trotz dieser Widrigkeiten gute Arbeit geleistet hat und leistet, zeigt sich an den erfolgreichen Schulabschlüssen, den seit Jahren wieder steigenden Schülerzahlen im Fachschulbereich für Gartenbau und den zahlreich besuchten Fachveranstaltungen wie Zierpflanzentag, Gemüsebautag oder Poinsettientag. Darauf verweist Dr. Michael Ernst, Lehrer an der Staatsschule und Projekt­koordinator für das Versuchswesen.

Dank der enormen Unterstützung durch die berufsständischen Organisationen sei es gelungen, einen politischen Konsens zugunsten der Staatsschule zu finden. Ausnahmslos alle Landtagsfraktionen hätten sich im Landwirtschaftsausschuss dafür ausgesprochen, dass zügig eine tragfähige und dauerhafte Lösung für das gartenbauliche Kompetenzzentrum in Stuttgart-Hohenheim gefunden werden muss. Auch sämtliche Gemeinderatsfraktionen haben sich unmissverständlich für das gartenbauliche Kompetenzzentrum am Standort Stuttgart-Hohenheim ausgesprochen, unterstreicht Dr. Ernst.

Die Schule gehe davon aus, dass noch vor der Sommerpause auf den Verwaltungsebenen die entsprechenden Entscheidungen getroffen werden und bis Jahresfrist auch umgesetzt würden. So sei nicht nur der Fortbestand der Schule, sondern auch eine positive Entwicklungsmöglichkeit gegeben. Letztlich ginge die Schule dann gestärkt aus dieser turbulenten Zeit hervor, hofft Dr. Ernst.

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