Bienen, Orchideen und Kraftstoffe
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Auf einmal haben alle die empfindlichen Bienen entdeckt. Es gibt nektar- und pollenreiche Pflanzensortimente. Und der Verband Deutscher Garten-Center verkündet nach einer Greenpeace-Studie eilfertig, nach Möglichkeit nur noch „giftfreie“ Pflanzen verkaufen zu wollen, obwohl man im VDG wissen sollte, dass Zierpflanzenbau ohne jeden chemischen Pflanzenschutz bis auf Weiteres eine schöne Illusion bleibt. Solche Aktionen mögen in unserer Befindlichkeitsgesellschaft ein paar schnelle Bonuspunkte bringen. Ob sie durchhaltbar sind (daran hängt schließlich Glaubwürdigkeit) ist fraglich. Ob dem Anliegen Bienenschutz und dem Gartenbau mit solchen PR-Ideen wirklich geholfen ist?
Früher wurden in der Öffentlichkeit Orchideen ebenfalls für besonders empfindlich gehalten. Seit Phalaenopsis zu einer echten Massenkultur geworden ist und sich die Pflanzen in den Wohnräumen bewähren, hat sich das geändert. Ungebrochen ist gleichzeitig die Begeisterung für diese Pflanzenfamilie. Das gilt auch für viele Gärtner. Manche haben sich der Kultur verschrieben. Wir freuen uns sehr, Ihnen mit dieser Ausgabe abwechslungsreich und mit vielen Bildern ein paar dieser Kollegen vorstellen zu können.
Einen schnellen Überblick zu neuen Transportern bietet unser Fahrzeugexperte Klaus-Peter Keßler (Seite 32). Sein zweiter Text beschäftigt sich mit Kraftstoffen und wurde, wie ich kleinlaut zugeben muss, durch eigene Erfahrung angestoßen: Nach 30 Jahren Tanken habe ich es kürzlich tatsächlich auch einmal geschafft, angesichts verwirrender Kraftstoffnamen den Dieseltank falsch zu füllen – zum Glück blieb das ohne Motorschaden.
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