Erste Gespräche mit Bundesumweltministerin Dr. Hendricks
„Seien Sie sich gewiss, Sie haben in mir eine große Freundin und Unterstützerin des Gartenbaus an Ihrer Seite“, so die neue Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, in der erweiterten Präsidiumssitzung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) am 16. Januar in Berlin.
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Den Städtewettbewerb Entente Florale zeichnete die Ministerin als vorbildliches Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt aus.
Heinrich Hiep, Vorsitzender des Bundesverbandes Zierpflanzenbau (BVZ), machte der neuen Bundesministerin auf der Grünen Woche deutlich, dass gartenbauliche Betriebe in ihrer Planungssicherheit seitens der Politik oft ins Hintertreffen gerieten. Als Beispiele nannte er die Umsatzsteuererhebung bei Eigennutzung von Wärme aus Blockheizkraftwerken (BHKW), aber auch die Aussetzung der Energiesteuerentlastung für BHKW-Anlagen. Der Stand der Diskussion zur Umsatzsteuer auf Wärmebezug aus Blockheizkraftwerken (BHKW) sei für den Gartenbau kritisch.
Am Ausstellungsteil der Memoriam-Gärten machte sich die Bundesministerin bei ZVG-Präsident Jürgen Mertz über Anliegen der Friedhofsgärtner sachkundig. Angesichts des prächtigen Memoriam-Gartens in der Blumenhalle konnte Mertz auf die Veränderungen in der Bestattungskultur hinweisen, ebenso auf die offen gelassenen Friedhofsflächen, die in den Kommunen als begehrtes Bauland in Gefahr laufen, nicht mehr als Grüne Oasen und Parks der Erinnerung zur Verfügung zu stehen.
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