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Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V. ehrt langjährige Mitglieder

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e. V. (GGS) in Hohenkammer bei München wurden Wissenschaftler mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet, die langjährig in den Güteausschüssen engagiert arbeiten. Auch bekamen sieben Mitgliedsunternehmer Urkunden für ihre 30-jährige bzw. 25-jährige Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft verliehen.

Der erste Vorsitzende, Hans-Jürgen Luck, nahm die Veranstaltung zum Anlass, das Engagement der Wissenschaftler in den drei Güteausschüssen der GGS zu würdigen und die anwesenden Wissenschaftler Heinrich Beltz (LVG Bad Zwischenahn), Hilko Eilers (LUFA Nord-West Oldenburg), Michael Emmel (LVG Hannover Ahlem), Martin Jauch (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) und Dr. Heinz-Dieter Molitor (Hochschule Geisenheim University) zu ehren. Die Güteausschüsse sind die Gremien, welche in regelmäßigen Abständen die Analysenergebnisse der Produkte für die Gütesicherung bewerten. Darüber hinaus arbeiten sie kontinuierlich an einer Weiterentwicklung der Qualitätsstandards und an Lösungen für aktuelle Fragestellungen.

Dass die RAL-Gütesicherung ein fester Bestandteil der Qualitätsüberwachung in den Substratwerken ist, zeigt die lange Mitgliedschaft einiger Unternehmen. So wurden das Humuswerk Barbecke (Lengede), das Industrie-Erdenwerk Archut GmbH & Co. KG (Lauterbach) und die ökohum GmbH (Herbertingen) für ihre 30-jährige Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft bekamen das Einheitserdewerk Balster GmbH (Fröndenberg), Forst-Humus GmbH (Marxzell), Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG (Rüthen) und die Presto-Humus GmbH (Kobern-Gondorf) eine Urkunde überreicht.

Abgerundet wurde die Jahrestagung mit Fachvorträgen von Dr. Hans-Christoph Behr (AMI) über den Gartenbau in Europa - Tendenzen in Anbau, Außenhandel und Verbrauch und von Prof. Dr. Elke Meinken (HS Weihenstephan-Triesdorf) zum möglichen Einsatz von Hanffasern bzw. Biokohle als Substratausgangsstoffe. Ebenfalls stand die Besichtigung der Gartenbau Institute der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf auf dem Programm. Hier konnten die Mitglieder einen umfassenden Eindruck von den Forschungsschwerpunkten der Einrichtung mitnehmen.

Quelle: GGS

(c) DEGA online, 6.12.13