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Botschafter zwischen den Welten

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Christoph Killgus
Christoph Killgus
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Zu den aktuellen Modebegriffen gehört das Netzwerken. Wer von Vernetzen spricht, darf sich im Trend sehen und das allein ist ja für manchen schon Lebensglück. Und so häufig wie die schönen Vernetzungsworte verwendet werden, könnte man meinen, die Zusammenarbeit zwischen Menschen im Beruflichen wie im Privaten sei auf einem bisher nie geahnten Niveau angelangt. Sind nicht auch die medientechnischen Voraussetzungen fürs Vernetzen so gut wie noch nie, Stichwort Facebook & Co.? Wer sich dann allerdings in seiner eigenen kleinen oder etwas größeren Welt umschaut, stellt fest, dass es mit der Zusammenarbeit selbst da, wo sie nun wirklich auf der Hand liegt, häufig nicht ganz so großartig ausschaut.

Zu den großen Baustellen im Gartenbau in Sachen Zusammenarbeit gehört zweifellos die zwischen den Profi- und den Hobbygärtnern. Es gibt Organisationen wie die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft, die sich hier verdienstvoll engagieren. Wie viel es trotzdem noch zu tun gibt, führt aktuell unsere igs in Hamburg vor Augen, wo die gartenbaulichen Welten von Kleingärtnern und Berufsgärtnern nebeneinander existieren wie ein altes Ehepaar bei Loriot.

Gibt es Ansätze für eine Verbesserung der Situation? Natürlich. Zum Beispiel die Gartensendungen vor allem der dritten Fernsehprogramme, zum Beispiel die Gartenjournalisten, die dort aktiv sind. Diese Kollegen sind häufig so etwas wie Botschafter zwischen den Welten der Profis und der Hobbyleute. Vielleicht nehmen Sie künftig diese Gartensendungen noch mehr wahr als bisher? Dann hätte sich die Arbeit von Dr. Antje Lemke gelohnt, die den interessanten Beitrag geschrieben hat.

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