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Straelener Topfpflanzentag

Es gibt keine Patentrezepte

Oft entscheidet die Summe von Kleinigkeiten, ob ein Betrieb wirtschaftlich ist oder nicht, so ein Resümee vom Straelener Topfpflanzentag 2013.

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Ein großes Potenzial sah Fransziska Held, Gartenbauzentrum Straelen/Köln-Auweiler, in der Arbeitswirtschaft. In einem Fall habe die Verkürzung der Greifwege über ein Arbeitswirtschaftskonzept zu 15 % Lohneinsparung geführt.

Ein Versicherungscheck über einen Internetvergleich oder mithilfe eines Beraters sowie ein Durchleuchten der Finanzierungsmodalität kann ebenfalls zu deutlichen Einsparungen führen.

Die fachlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter sind enorm wichtig. „Schulung und Motivation der Mitarbeiter lassen sich zwar selten sofort in barer Münze messen, sorgen aber langfristig für mehr Betriebserfolg“, sagte Held.

Pflanzenverluste wirken sich massiv auf die Preisuntergrenze aus, dem Mindestpreis, der notwendig ist, um „die Produktion am Leben zu halten“, also gerade eben die Kosten zu decken. Ein Vergleich von Preisuntergrenzen verschiedener Produktionsvarianten ist eine gute Diskussionsgrundlage für die Preisfindung. Ziel darf nicht ein Sonderangebotspreis, sonder muss der volle Preis sein, in den Abschreibung, Zinsen und der Unternehmergewinn einfließen.

Wesentlich ist die richtige Vermarktung. Ein Gärtner müsse sich auch als Kaufmann verstehen. Es gibt keine Patentrezepte. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen, Potenziale analysieren, erkennen, und daraus Maßnahmen ableiten.

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