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LWG Veitshöchheim: Umstrukturierung

An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) werden für alle bayerischen Winzer, Gärtner und Imker künftig die fachlichen Kompetenzen zusammengefasst. Im Zuge der Verwaltungsreform bekam die Behörde in Veitshöchheim neue Aufgaben übertragen.

Um diese insgesamt zu bündeln und die Entscheidungsabläufe zu straffen, wurde die LWG zu einer schlagkräftigen Einrichtung umstrukturiert, sagte der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller. Danach sind die Experten in zwei Abteilungen im Bereich Weinbau und in jeweils einer Abteilung für den Gartenbau, die Landespflege sowie für Service und Recht organisiert. Daneben gibt es drei eigenständige Fachzentren für Bildung, Analytik und Bienen. Besonderen Wert habe man bei der Neuorganisation auch auf eine flache und bürgernahe Organisation gelegt.


Bei der Landespflege und im Gartenbau werden die beiden bisherigen Abteilungen beibehalten. Weil im Gegensatz zum Weinbau die Erzeuger von Obst und Gemüse über ganz Bayern verteilt sind, wird die LWG künftig mit den landesweit vier Gartenbauzentren an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten (ALF) Kitzingen (Bayern-Nord), Fürth (Bayern-Mitte), Landshut (Bayern-Süd-Ost) und Augsburg (Bayern-Süd-West) enger verzahnt. Darüber hinaus soll ein Informations-Netzwerk entstehen, das Erzeugerringe und Praxisbetriebe einbindet. Miller: „Damit können die bayerischen Erzeuger auf das gesamte Leistungsspektrum der Gartenbauverwaltung zurückgreifen.“ BSLF

 

www.dega.de, 25. Januar 2006