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LWG Veitshöchheim: Neue Energieformen diskutiert

Zwei Workshops für Führungskräfte im Rahmen der 17. Veitshöchheimer Gartenbautage beschäftigten sich mit dem Thema „Weg von Öl und Gas – neue Energieformen im Gartenbau“.

Holzhackschnitzel oder Pellets, Pflanzenöle aus Raps und Soja oder gar Sonnenergie – „viele Gärtner wollen sich neuorientieren und sind bereit in neue Energieformen zu investieren. Doch die Unsicherheit überwiegt. Denn auch die Preise für Holz und Pflanzenöle ziehen an – Tendenz steigend. Bei einigen Technologien liegen auch noch keine Langzeiterfahrungen vor“, so das Fazit von Workshopleiter Dr. Carsten Reuter von der Bayrischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) Veitshöchheim.
Da scheint das Modell aus Strullendorf neue Perspektiven zu bieten. Hier gewinnt die Stadt Bamberg Biogas, zu einem Drittel aus Mais und zu zwei Dritteln aus dem Abfall der Biotonnen. Die dabei entstehende Wärme nutzt die daneben liegende Spezialgärtnerei Dr. Utho Mayers. Noch sind nicht alle technischen Schwierigkeiten behoben. Doch positiven Prognosen sagen, dass diese Form der Biogasgewinnung künftig einen großen Teil des Bedarfs an Heizöls ersetzen könnte. LWG

 

www.dega.de, 25. Januar 2006