Photovoltaik
Strom auch selbst nutzen
Die Investition in Photovoltaik-Anlagen kann auch bei reduzierter Einspeisevergütung wirtschaftlich lohnend sein, wenn ein Großteil des erzeugten Stroms selbst genutzt wird. Argumente für eine Photovoltaik-Anlage sind die Erzeugung von Strom für 13 bis 15 Cent pro kWh, die Entlastung der CO2-Bilanz, eine Schattierung im Arbeits- oder Verkaufsbereich sowie eine gute Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
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Hermann-Josef Schumacher, der den Modulhersteller Abakus vertritt, ist davon überzeugt, dass sich Photovoltaik-Anlagen im Gartenbau weiterhin rechnen. So habe ein 10000 m² großer Unterglasbetrieb je nach Kulturausrichtung einen jährlichen Strombedarf von 50000 bis 80000 kWh. Davon würden 25000 bis 35000 kWh tagsüber benötigt. Mit einer 40-kWp-Anlage werden je nach Standort in Deutschland und Ausrichtung des Gewächshauses 35000 bis 41000 kWh/a (Kilowattstunden pro Jahr) Strom erzeugt, so Schumacher. Anlagen in dieser Größenordnung könnten 60 bis 85 % des Eigenstrombedarfs decken. Zur optimalen Nutzung sollten die Verbraucher vorrangig tagsüber laufen. Der überschüssige Strom wird automatisch mit einer aktuellen Vergütung von 0,185 € ins...
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