VDB feiert 50. Geburtstag
Die Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte (VDB) kann auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken. Die VDB vertritt die politischen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den anderen Sparten des Gartenbaus.
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Bild: BGM Hamburg (Marschner)
Heute engagieren sich im VDB die neun Blumengroßmärkte in Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Reutlingen und Stuttgart. Mit gut 25 000 gelisteten Kunden, 725 aktiv vermarktenden Mitgliedern und einem Jahresumsatz von gut 380 Mio. Euro pro Jahr sind die Blumengroßmärkte aus der Blumenvermarktung in Deutschland nicht wegzudenken.
Vermarktet wird heimische Ware, die in der Regel in der Region produziert wird. Bereits 1962 wurde in Köln die „Sondergruppe Blumenabsatzorganisationen“ als Vorläufer des heutigen VDB gegründet. Lange Zeit waren recht unterschiedliche Vermarktungssysteme, darunter auch Landgard, im VDB aktiv. Ende 2006 entschloss man sich, auch wegen der zunehmenden Konkurrenzsituation unter den Mitgliedern, zukünftig getrennte Wege zu gehen. Im Januar 2007 gründete sich der VDB in der heutigen Zusammensetzung neu.
Der Informationsaustausch unter den Mitgliedern ist ein Schwerpunkt der Arbeit des VDB, ein anderer ist das immer wichtigere Thema der Vereinheitlichung im Blumengroßhandel. Das umweltfreundliche Mehrwegsystem der Palettino-Paletten ist eine der Aktionen, die nur dank der Gemeinschaft der Märkte im VDB möglich wurde. Eine andere sind das gemeinsame Artikelnummernsystem sowie der Branchen-EAN für Topfpflanzen. Alle Kunden der Blumengroßmärkte kennen darüber hinaus die frisch und originell gestalteten Werbe-Plakate, die der VDB regelmäßig produzieren lässt.
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